KUNST FÜR KINDER

Das CACM hat sich mit seinen regelmäßigen Aktivitäten in Kitas und Schulen, sowie in seinen eigenen Räumlichkeiten, zu einem verlässlichen und gefragten Kooperationspartner für nahezu alle Bildungs- und Betreuungseinrichtungen der Mannheimer Neckarstadt-West etabliert.

Als künstlerisches Erlebnis für Kinder und Jugendliche finden jeden Monat Lesungen statt, Theaterstücke für Kinder und Jugendliche touren durch Kitas und Schulen. Auch das Projekt „Musikwerkstatt“ (3-6 Jahre) und Krabbelkonzerte für Kinder (0-3 Jahre) bringen professionelle Kunst in den Kita-Alltag und zu Familien unseres Stadtteils. In Kooperation mit Einrichtungen für Kinder im Stadtteil bieten wir regelmäßig Theater-, Musik-, Foto- und Zeichenworkshops unter professioneller Leitung an.

Kamishibai-Lesung: „Die Schnetts und die Schmoos“ von Axel Scheffler und Julia Donaldson – gelesen von Mathias Wendel

„Kindergeschichten“ von Peter Bichsel – gelesen von Mathias Wendel

„Ferdinand der Stier“ von Munro Leaf – gelesen von Angelika Baumgartner

„Das hässliche Entlein“ von Hans Christian Andersen, gelesen von Bettina Franke

„Kindergeschichten“ von Peter Bichsel gelesen von der Schauspielerin Caroline Betz

„Ein Schaf für‘s Leben“ von Maritgen Matter, szenisch gelesen von Monika-Margret Steger

„Fatima und der Traumdieb“ von Rafik Schami, szenische gelesen von Monika-Magret Steger

„Die Weihnachtsgans Auguste“ – eine Geschichte von Friedrich Wolf, gelesen von Bettina Franke

„Käptn Karo und das Auge des Aliens“ (2024-heute)

Ein Piratenstück für Kinder ab 5 Jahren

Wer die Augen offen hält, kann ihr jederzeit begegnen, der berühmtesten Piratin der Weltmeere, die hier und da Rast macht, um von ihren Abenteuern zu erzählen. Und zu erzählen hat Käpt’n Karo wahrhaftig einiges. Zum Beispiel von ihrer letzten großen Reise, die sie eigentlich nach Pula Sumba führen sollte, doch nach einem heftigen Sturm im Erdbeerland stranden ließ. Dort hätte alles ganz wunderbar sein können, wäre der König des Erdbeerlands nicht ausgerechnet bei einem Ausritt mit Käptn Karo vom Pferd in eine Giftblume gefallen. Um den König zu retten, müssen drei äußerst seltene Dinge besorgt werden. Und so macht Käptn Karo sich auf den Weg um die ganze Welt und noch viel weiter und trifft auf eine genervte Hexe, einen panischen Pfannkuchen und auf Aliens mit mehr Durchblick als jemals nötig…

 

Konzept, Text und Spiel: SUSANNE MAUTZ

Regie: MONIKA-MARGRET STEGER

Ausstattung: HEIDI BÜHL

Dramaturgie: STEFANIE JERG-GUIFFÈS

 

Sie haben Interesse, dass „Käptn Karo und das Auge des Aliens“ auch in Ihre Schule/Kita kommt? Dann schreiben sie uns gerne eine Mail.

 

„Frau Schnick und Herr Schnack“ (2023-heute)
für Kindergärten und Grundschulen, mit Hedwig Franke und Mathias Wendel

Sprachschabernack

Frau Schnick und der Herr Schnack

Lesen oft und viel und gern Zickzack

Sie lesen Verse mit und ohne Sinn

Auf jeden Fall mit Spaß darin

Sie rauben Wörtern den Verstand

Bis diese leisten Widerstand

Sie sind mit Buchstaben auf Zack

Frau Torsten Schnick und Trixie Schnack

 

MOMENTAN NICHT IM PROGRAMM:

  • AM ANFANG WAR DER KLANG (2018) – für Kinder ab 5 Jahre – Ein mobiles musikalisches Theaterstück
  • ZWERG NASE (2014) – für Kinder ab 3 Jahre – Ein mobiles Theaterstück (auch teils in arabischer Sprache)
  • ENTE, TOD UND TULPE (2013) – für Kinder ab 3 Jahre – Ein mobiles Theaterstück

»ZIGEUNER-BOXER« (2014-heute)
– Ein mobiles Theaterstück von Rike Reiniger, inszeniert für das Klassenzimmer ab 8. Klasse

Foto: Markus Herrmann (2021 in der Marie-Curie-Schule) 

Das Theaterstück erzählt die Lebensgeschichte von Johann „Rukeli“ Trollmann, einem Sinto-deutschen Boxer. Als „Zigeuner“ diffamiert und verfolgt, wurden ihm im Nationalsozialismus Erfolg und sozialer Aufstieg verwehrt.

Johann Trollmann prägte die Boxwelt durch seinen einzigartigen Stil. Das Stück erzählt nicht nur von Trollmanns sportlichen Erfolgen, sondern auch von seiner engen Freundschaft mit Hans – einer fiktiven Figur, die die Themen Freundschaft, Mut und den Umgang mit Schuld erfahrbar macht.

Basierend auf wahren Begebenheiten erinnert das Theaterstück an Johann Trollmanns Schicksal: 1933 wurde er Deutscher Meister im Halbschwergewicht, doch weil er ein Sinto war, wurde ihm der Titel wieder aberkannt. Erst 2003 erhielt er diese Anerkennung vom Bund Deutscher Berufsboxer posthum zurück. Trollmann wurde 1944 im Konzentrationslager Wittenberge ermordet.

Das Theaterstück „Zigeuner-Boxer“ setzt ein starkes Zeichen für die Aufarbeitung von Verbrechen in Nazi Deutschland 1933 – 1945.Im direkten Dialog mit dem Publikum regt es dazu an, über Antiziganismus und andere Diskriminierungen heute und ein respektvolles Miteinander in der Gesellschaft nachzudenken. Über die fiktive Figur Hans gelingt es der Autorin, Rike Reiniger, eine Geschichte über Freundschaft zu erzählen, in der Täter-Opfer Umkehr deutlich wird, und der Umgang mit Schuld eine zentrale Rolle spielt. 

*Der Titel „Zigeuner-Boxer“ selbst muss kritisch gesehen werden, da er von Angehörigen der Minderheit als verletzend empfunden werden kann und wird im Stück als historisches Zitat verwendet.

 

Spiel FOLKERT DÜCKER

Inszenierung ANNETTE DOROTHEA WEBER

Musik MIKE RAUSCH

Aufführungsrechte: Drei Masken Verlag München GmbH

 

PÄDAGOGISCHES BEGLEITMATERIAL ZUM STÜCK:
Ein PDF zur Nachbereitung des Stücks im Klassenzimmer gibt es hier zum >>Download<<

 

Sie haben Interesse das Stück in Ihrem Klassenzimmer zu zeigen?

Ab Dezember gibt es wieder neue Termine. Wir freuen uns über Ihre Anfrage an: Robin Radtke (Vermittlung) radtke@communityartcenter-mannheim.de

 

»KEIN DACH ÜBER DEM LEBEN UND WIE ES DAZU KAM« (2022-2023)

– Ein mobiles Theaterstück von HEDWIG FRANKE, inszeniert für das Klassenzimmer ab 14 Jahre

Das Stück war von November 2022 bis Juni 2023 auf Tour durch Schulen Mannheims und der Region. Eine Wiederaufnahme ist derzeit noch nicht geplant.

Auf Grundlage der Bestsellerbiografie des Mannheimers Richard Brox „Kein Dach über dem Leben“ (Rowohlt Verlag) haben sich die beiden Theatermacherinnen Annette Dorothea Weber (Regie) und Hedwig Franke (Text und Spiel) daran gemacht, ein Stück für Jugendliche zu konzipieren, dass vor allem die Kindheit – die Anfänge – dieses Lebens beleuchtet.
Begleitet von einem Pianisten (Mike Rausch), erzählt eine Obdachlose, die in der Turnhalle übernachtet hat, von ihrem schwierigen Elternhaus, frühen Heimaufenthalten, von Missbrauch – und Gewalterfahrungen und der Unfähigkeit sich anzupassen, sich einzufügen.

In der Konzentration auf die ersten Jahre dieses Lebens ergibt sich für das jugendliche Publikum die Möglichkeit der Identifikation mit der Figur – und damit die Auseinandersetzung mit deren, sowie der eigenen Biografie.

Im Anschluss an die ca. 30-minütige Aufführung gibt das Team die Möglichkeit zur Diskussion über das Stück, das Thema Obdachlosigkeit, Kindheit und ihre Folgen für ein Leben.

 

Regie ANNETTE DOROTHEA WEBER
Text & Spiel HEDWIG FRANKE
Musik MIKE RAUSCH
Kostüm BEA ALBL
Dramaturgische Beratung ANGELA WENDT

 

PÄDAGOGISCHES BEGLEITMATERIAL ZUM STÜCK:
Ein PDF zur Nachbereitung des Stücks im Klassenzimmer gibt es hier zum >>Download<<

Foto-Workshop in Kooperation mit Quist und der Uhlandschule, Leitung: Katarzyna Paruszewska-Hamann

Comic zeichnen mit dem Illustrator Valentin Krayl

Tanz und Percussion von und mit Georgia Begbie und Peter Hinz

Klangexperimente für Kita-Kinder mit Michelle Labonte

Musik-Werkstatt im KiGa Kleine Riedstraße, wöchentlich in festen Gruppen mit Elementare Musik-Pädagogin Michelle Labonte

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