Ein Film von Annette Dorothea Weber
AB FEBRUAR 2023 AUF TOUR DURCH DEUTSCHE KINOS!
In der Lausitz liegt das braune Gold tief in der Erde. 130 Dörfer wurden in den letzten Jahrzehnten abgerissen und die Menschen umgesiedelt, um Braunkohle zu fördern. Auch in den Jahren 2021 und 2022 wurde die Kohle weiter abgebaggert und das letzte Dorf, Mühlrose, wird umgesiedelt.
Der Film erzählt die Umsiedlungsgeschichten von Menschen, Friedhöfen, Schafen und Ameisen. Tiefe Wunden und Risse bleiben, wenn sich das Leben durch den Braunkohleabbau radikal verändert. Aber auch Hoffnung auf mehr Wohlstand an einem neuen Ort keimt auf, der hoffentlich zur Heimat wird. So wenig wie Zusammenhalt in einen Umzugswagen passt, so sehr ziehen die Erinnerungen, Bilder und Träume mit um. Wie können die Menschen diese Widersprüche gut aushalten, ihr Da- und Miteinander-Sein gestalten? Auch vom Weggehen und Wiederankommen erzählt der Film in langsamen Bildern. Kann man denn Hoffnung lernen? „Man kann alles lernen, wenn man es nur will.“
Regie:
Kamera + Schnitt:
Visual Arts:
Musik:
ANNETTE DOROTHEA WEBER
JULIA SCHLEISIEK
JUAN SEBASTIAN LOPEZ GALEANO
CARLOS MOLINA LLORÉNS
MIKE RAUSCH
AB 2023 AUF DEUTSCHLAND-TOUR:
PREMIERE: MANNHEIM
COTTBUS
WEISSWASSER
SCHLEIFE
SPREMBERG
HOYERSWERDA
RIETSCHEN
19. Februar 2023, 19.30 Uhr
CINEMA QUADRAT Mannheim
23. Februar 2023 um 18 Uhr
Obenkino Cottbus
24. Februar 2023 um 20 Uhr
SKZ Telux Weißwasser
27. Februar 2023 um 19 Uhr
Kirche Schleife
28. Februar 2023 um 19 Uhr
Spree Kino Spremberg
1. März 2023 um 19 Uhr
Kulturfabrik Hoyerswerda
4. März 2023 um 19 Uhr
Kulturwerk Rietschen