Öffentliche Intervention der Mobilen Oase in der Neckarstadt
Vom 04.-06.10.25 war die Künstlergruppe Mobile Oase in der Mannheimer Neckarstadt-West mit dem Projekt „DenkMal Streitkultur“ unterwegs, um mit Menschen, die sie auf der Straße trafen, der Frage auf den Grund zu gehen, wie man miteinander streiten kann, ohne sich zu zerstören. Die Ergebnisse der öffentlichen Intervention werden im Dezember als audiovisuelle Projektion im COMMUNITYartCENTERmannheim zu sehen sein.
Die Wuppertaler Künstlergruppe Mobile Oase arbeitet seit 2013 partizipativ und interdisziplinär und unterbricht dabei Routinen des Alltags mit künstlerischen Mitteln aus Theater, Performance, Bildender Kunst, Video und Fotografie. Wir hatten sie für ein künstlerisches Forschungsprojekt zum Thema Streitkultur eingeladen, um damit an den Themenkomplex „Meinungsfreiheit“ anzuknüpfen, dem wir uns im Jahr 2025 widmen.
An drei Tagen war die Künstlergruppe Mobile Oase mit einem mobilen Sockel in der Neckarstadt-West unterwegs. Zahlreiche Passantinnen nahmen die Einladung an, ihre eigenen Vorstellungen von Streit zu verkörpern und wurden so Teil eines lebendigen DenkMals für Streitkultur. Es entstanden viele bereichernde Begegnungen und Gespräche über das Miteinander und die Kunst des Streitens. Die Ergebnisse der Öffentlichen Intervention werden im Dezember in einer audiovisuellen Projektion im COMMUNITYartCENTERmannheim zu sehen sein. Einen kleinen Eindruck der Aktion gibt es weiter unten in der Bildergalerie (Fotos Daniela Raimund).
DenkMal Streitkunst – Eine Intervention im öffentlichen Raum
mit Roland Brus, Daniela Raimund, @olaf.reitz, Uwe Schorn, _juliareznik_ und Hans Neubauer.
Danke an alle Mitwirkenden, @holzkünstlerei , @sivanmellesaid , @giselakettner & @entwicklungskunst_by_line
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Dieses Projekt ist Möglich durch die Förderung der Ernsting Kunst- & Kulturstiftung